Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP)

Ziel des Programms
Das Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert nichttechnische Innovationen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Dabei kann Technologie eine Rolle spielen, muss aber nicht zwingend Bestandteil sein. Im Fokus steht die neuartige Problemlösung. Das Programm richtet sich an eine breite Vielfalt von Innovationsideen in verschiedenen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zukunftsfeldern.

Beispiele für förderfähige Innovationen:
• Kreativwirtschaftliche Konzepte
• Geschäftsmodelle von Social Startups
• Neue Plattformformate
• Innovative Organisationsformen
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Förderstruktur
• Die Förderung erfolgt im Rahmen thematischer Ausschreibungsrunden ("Calls"), die etwa halbjährlich veröffentlicht werden.
• Es gibt zwei Projektformen:
o Machbarkeitsprojekte (kleiner Umfang)
o Marktreifeprojekte (größerer Umfang)
• Projektarten: Einzelprojekte oder Kooperationsprojekte (z. B. mit Hochschulen oder Forschungseinrichtungen)
Antragsberechtigt sind:
• KMU (inkl. Start-ups, Selbständige, gemeinwohlorientierte Unternehmen)
• Forschungseinrichtungen, wenn sie mit KMU kooperieren
Zentrale Förderkriterien:
• Hohes Innovationsniveau
• Relevanz für gesellschaftliche oder wirtschaftliche Herausforderungen
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Aktueller Förderaufruf (Stand: 04.06.2025)
Thema: Fachkräftesicherung und Arbeitsmarktintegration
Einreichfrist: 19.08.2025, 15:00 Uhr
Geförderte Innovationsfelder in diesem Call:
• Aus-, Fort- und Weiterbildung, Wissenstransfer im Betrieb
• Gewinnung internationaler Fachkräfte
• Vereinbarkeit von Familie und Beruf
• Integration von Geflüchteten, Quereinsteigern etc.
• Nutzung von Fachkräftepotenzialen im demografischen Wandel
• Mentale Gesundheit, Inklusion und Teamzusammenhalt am Arbeitsplatz
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Vorausschau – Nächster Call (Ende 2025 geplant)
Thema: Attraktivität, Wirtschaftskraft und Lebensqualität von Stadt und Land
Vorgesehene Innovationsfelder:
• Marktorientierte Stadt-/Landentwicklungsprojekte
• Co-Working/-Living-Konzepte, Flächennutzung
• Nachhaltige Nutzung regionaler Ressourcen
• Smart-City/-Village, GovTech-Lösungen
• Regionale Energie- und Mobilitätsmodelle
• Gesundheits-, Pflege- und Betreuungsinnovationen
• Tourismuslösungen

https://www.bundeswirtschaftsministerium.de/Redaktion/DE/Artikel/Innovation/igp.html

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André Schöppe

Fördermittelmanager

+49 (641) 94364-50