Die Entwicklung und Nutzung von CO₂-freien Materialien und Werkstoffen ist von großer Bedeutung, um den Klimawandel anzugehen und nachhaltige Lösungen zu fördern. CO₂-freie bzw. CO₂-arme Materialien sind solche, die bei ihrer Herstellung und Verwendung keine oder nur minimale CO₂-Emissionen verursachen.

Biobasierte Materialien, welche aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden, wie Bio-Kunststoffe oder Bioverbundwerkstoffe, sind dabei von zentraler Bedeutung.

Aber auch recyclingfähige, z.B. bioabbaubare Kunststoffe, und recycelte Materialien, welche den Materialkreislauf schließen, helfen Ressourcen, insb. Primärrohstoffe, einzusparen und nicht wiederwendbare Abfälle zu reduzieren – dies bildet den Kern der Kreislaufwirtschaft (engl.: Circular Economy).

CO₂ aus industriellen Emissionen kann ferner als Rohstoff für die Herstellung neuer Materialien verwendet werden. Dies geschieht unter der Bezeichnung "Carbon Capture and Utilization" (CCU) (de.: CO₂-Abscheidung und -Nutzung).

Weiterhin haben neuste Nanomaterialien das Potenzial, umweltfreundlicher zu sein als herkömmliche Materialien. So können z.B. Nanopartikel als Katalysatoren verwendet werden, um chemische Reaktionen effizienter und selektiver zu machen.

Leichtbauwerkstoffe, wie Verbundwerkstoffe, Aluminiumlegierungen und High-Tech-Kunststoffe, können dazu beitragen, das Gewicht von Fahrzeugen und anderen Strukturen zu reduzieren, um so Material einzusparen, den Energieverbrauch zu minimieren und CO₂-Emissionen zu senken.

"CO₂-freie Materialien erfordern umfangreiche Forschung sowie technologische Innovationen, damit dank diesen eine nachhaltigere und kohlenstoffarme Zukunft gestaltet werden kann."

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Ihr Dr. Andreas Fuß und Ihre Dr. Michaela Kirndörfer

P.S.: Gerne unterstützen wir Sie auch in weiteren Bereichen, wie z.B. bei neuen Produktions- und Fertigungsverfahren sowie der Produktionsplanung.