Fertigungsverfahren und Produktionsplanung sind von großer Bedeutung für Unternehmen, um ihre Effizienz zu steigern, die Produktqualität zu kontrollieren und dabei die Kapazitäten effektiv zu nutzen sowie die Termintreue sicherzustellen, aber auch, um Flexibilität zu gewährleisten und Kostenmanagement zu betreiben bzw. Kosten zu senken.
Gängige Fertigungsverfahren sind
- Gießen, bei welchem flüssiges zumeist Metall oder Kunststoff in eine Form gegossen wird, wo es erstarrt,
- Umformen durch Druck oder Schlag, wie Schmieden, Walzen und Tiefziehen,
- Zerspanung, d.h. Drehen, Fräsen, Bohren und Schleifen, was zu den subtraktiven Fertigungsverfahren gehört,
- Fügen durch Schweißen, Löten oder Kleben,
- und additive Fertigung (engl.: additive additive manufacturing, AM), auch bekannt als 3D-Druck, ermöglicht die schichtweise Herstellung von Produkten aus Kunststoff, Metall, Keramik, Beton und sogar Papier sowie Nahrungsmitteln.
Die Produktionsplanung umfasst
- die Produktionsstrategie, welche auch die Standortwahl, Technologieauswahl und Produktionskapazitäten umfasst,
- die Produktionsprogrammplanung, d.h. welches Produkt soll in welcher Menge produziert werden,
- die Kapazitätsplanung, welche die Planung von Arbeitskräften, Maschinen und anderen Ressourcen beinhaltet,
- die Material- und Ressourcenplanung mit stetem Blick auf Lieferketten,
- die Produktionszeitplanung, um die termingerechte Fertigstellung zu gewährleisten,
- und das Qualitätsmanagement zur Einhaltung von Standards.
"Eine gut geplante und durchgeführte Produktion mit den richtigen Fertigungsverfahren trägt maßgeblich zur langfristigen Wettbewerbsfähigkeit, Kundenbindung und damit zum Erfolg eines Unternehmens bei."
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Ihr Michael Schmidt
P.S.: Gerne unterstützen wir Sie auch in weiteren Bereichen, wie z.B. bei Wettbewerbsanalysen und Patentmanagement.
